Herzog-Christian-August-Gymnasium

Sulzbach-Rosenberg

Schulhund

 

Im Schuljahr 2021/22 befand sich Murphy mit OStRin Deichler in der Ausbildung zum Schulhund, nun darf man den beiden offiziell gratulieren: Murphy hat seine Schulhundausbildung erfolgreich hinter sich gebracht und wird nun das Leben am HCA bereichern.

Wer ist denn Murphy?

Murphy ist ein Aussiedoodlerüde (Pudel und Australian Shepard), der seit seiner achten Lebenswoche bei Frau Deichler in der Familie lebt. Sowohl dem Pudel als auch dem Australian Shepard werden viele positive Rasseeigenschaften zugeschrieben. So sind sie, und das trifft auch auf Murphy zu, sehr intelligent, lernwillig und können über einen längeren Zeitraum hinweg konzentriert arbeiten. Wichtiger jedoch ist, dass Murphy ein ausgeglichenes und freundliches Wesen hat. Er geht sehr offen auf Menschen zu, große wie kleine, und liebt es natürlich sich streicheln zu lassen.

Was ist ein Schulbegleithund und warum werden Hunde in der Schule eingesetzt?

Ein Schulbegleithund ist ein Hund mit einer besonderen Ausbildung. Er begleitet in diesem Fall sein Frauchen im Schulalltag und hat vielfältige Aufgaben und Wirkungsbereiche. Dabei werden durch einen Schulhund vor allem emotionale und soziale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gefördert, was gerade in und nach der Zeit der Coronapandemie ein wichtiger Aspekt der Förderung unserer Kinder im Schulalltag ist.

Ein Schulbegleithund kann den Unterricht durch verschiedenste Aufgaben bereichern und kann so zum Beispiel

  • ein besseres Lernklima schaffen.
  • die Schülerinnen und Schüler zum Lernen motivieren.
  • das Selbstbewusstsein der Kinder stärken.
  • das Verantwortungsbewusstsein der Schülerinnen und Schüler stärken.

Wie sieht der Alltag mit dem Hund aus?

Der Schulbegleithund begleitet den Halter durch die Schule. Regeln zum Umgang mit dem Hund werden mit den Schülerinnen und Schülern, die Kontakt mit dem Tier haben, vorher ausführlich besprochen. Innerhalb der Unterrichtseinheiten wird sich Murphy meist frei in den Räumen bewegen. Hierbei darf der Hund entscheiden, ob und zu wem er sich bewegt. Die Schülerinnen und Schüler dürfen Murphy innerhalb der Beratungs- und Unterrichtssituation streicheln, müssen es aber nicht. Der direkte Kontakt mit dem Hund ist in jedem Fall freiwillig und wird nicht erzwungen.

Auch im aktuellen Schuljahr ist Murphy wieder im Einsatz und hilft den neuen Fünftklässlern beim Eingewöhnen. Ein weiterer Einsatz für ihn sind die Vorlesestunden auf dem Sofa im Klassenzimmer. 

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