Herzog-Christian-August-Gymnasium

Sulzbach-Rosenberg

Die Mittelstufe

Mit dem Beginn der 8. Klasse treten die Schüler in die Mittelstufe ein. In diesem Schuljahr trennt sich der naturwissenschaftlich-technologische vom sprachlichen Zweig. Schüler, die sich in der 6. Klasse für Französisch entschieden haben, besuchen automatisch den naturwissenschaftlich-technologischen Zweig, Schüler mit Latein ebenfalls, insofern sie nicht Französisch als dritte Fremdsprache gewählt haben.

Unabhängig von der Zweigwahl erweitert sich das Fächerspektrum um Wirtschaft und Recht und Politik und Gesellschaft. Gegenstand der Mittelstufe sind auch zwei Praktika: ein Praktikum zur Berufsorientierung in Jahrgangsstufe 9 und ein Sozialpraktikum in der 10. Klasse. 

Mit dem Bestehen der 10. Klasse und einer erfolgreichen Versetzung in die Oberstufe erhalten die Schülerinnen und Schüler am Ende der Mittelstufe einen mittleren Bildungsabschluss.

Der Mittelstufenbetreuer ist Herr Nerb.

Verbindungslehrer sind in diesem Schuljahr Frau Starke und Herr Huber. 

Naturwissenschaftlich-technologischer Zweig

Im naturwissenschaftlich-technologischen Zweig haben die Schüler ab der achten Klasse zusätzlich Chemie und Physik als Hauptfächer. In diesen Fächern werden auch Übungen durchgeführt, in denen die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung experimentieren dürfen. Informatik bleibt Unterrichtsfach und wird vertieft. 

Sprachlicher Zweig

Im sprachlichen Zweig lernen die Schüler neben Englisch (ab 5. Klasse) und Latein (ab 6. Klasse) auch Französisch ab der 8. Klasse. Nach der 11. Jahrgangsstufe entspricht das Niveau, das in Französisch erreicht wird, dem der Schüler des naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasiums. Chemie wird ab der 9. und Informatik ab der 11. Jahrgangsstufe unterrichtet. Die oben erwähnten Übungsstunden in Physik und Chemie finden nicht statt. Informatik kann in der Oberstufe von Schülerinnen und Schülern des sprachlichen Zweiges nicht belegt werden. 

Bildungsfahrten 

In der Mittelstufe stehen auch einige Bildungsfahrten und Ausflüge auf dem Programm. Die unten aufgeführten Fahrten sind eine Möglichkeit, jedoch besteht kein Anspruch auf genau diese Durchführung der Fahrten. 

In der 8.Klasse  findet der Wintersporttag am Großen Arber statt, an dem Schüler nochmal zeigen können, was sie im Skilager der 7. Klasse gelernt haben. Alternativ zum Skifahren ist auch Rodeln möglich. Ebenfalls in der 8. Klasse findet im Sommer die Fahrt nach Südengland statt, bei der die Schüler in Gastfamilien unterkommen und so Erfahrungen im Umgang mit “Native Speakern” sammeln können und bestimmte englische Städte mit ihrer Kultur, darunter auch London, kennen lernen.

In der 9. Klasse  machen die Schüler einen Ausflug in das Berufsinformationszentrum in Amberg, wo sie Einblicke in verschiedene Berufsalltage erhalten und sich vielleicht schon selbst einige Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen können. Passend zum Hauptthema in Geschichte (NS-Diktatur und 2. Weltkrieg) besuchen die Schüler außerdem die KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg. Gegen Ende des Schuljahres steht noch das 1-wöchige Betriebspraktikum an, bei dem Schüler in selbstgewählten Betrieben/Einrichtungen Hand anlegen sollen und somit Erfahrungen in beruflicher Praxis sammeln.

In der 11. Klasse  findet eine Fahrt nach Berlin statt, ebenfalls auch aus politischen und historischen Gründen, wobei auch das selbstständige Erkunden der Bundeshauptstadt möglich ist.

Individuelle Lernzeitverkürzung

Mit der Individuellen Lernzeitverkürzung (ILV) erhalten leistungsbereite, begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler am neunjährigen Gymnasium die Möglichkeit, die Lernzeit bis zum Abitur pädagogisch begleitet auf acht Jahre zu verkürzen. Mit einem qualitätsvollen Förderangebot sowie der fachlichen Begleitung und Beratung durch Lehrkräfte in der Mittelstufe können teilnehmende Schülerinnen und Schüler die Jahrgangsstufe 11 überspringen und ihr Abitur nach acht Jahren ablegen.

Koordiniert wird die ILV von Herrn Grieb.

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