Für gewöhnlich verbringen die meisten Schülerinnen und Schüler ihre Schulferien nicht unbedingt an einer Uni, jedoch hat mir genau dies das Mathematik-Camp im TUMMS-Programm der Technischen Universität München ermöglicht, und ich verspreche, dass es nicht mal im Ansatz so langweilig war, wie es vielleicht für einige klingen mag.
Den ersten Tag hatten wir damit verbracht uns selbst untereinander sowie den Innenstadt-Campus durch diverse Spiele und eine Schnitzeljagd kennen zu lernen. Doch dabei blieb es im weiteren Verlauf der Tage noch lange nicht. Wir besuchten unter andrem das Photon-Lab des Max-Planck-Instituts, hörten eine Analysis Vorlesung und begutachteten einige Projekte der Studenten. Des Weiteren probierten wir alle die berühmten Parabelrutschen im Mathematikgebäude in Garching aus, sahen uns zusammen einen Kinofilm an und verbrachten einen lustigen Spieleabend in der Magistrale. Auch eine Tour durch München durfte nicht fehlen, wobei wir unterwegs in Kleingruppen Rätsel lösen mussten, um herauszufinden welche Sehenswürdigkeiten wir als nächstes besuchen würden und wo genau wir an diesem Abend überhaupt essen würden. Dennoch war dies nicht das einzige Mal, bei dem wir unsere eigenen Fähigkeiten zeigen sollten, da wir auch am TUMMS-internen Wettbewerb „Mathboj“ teilnahmen, bei dem nicht nur unsere Lösungen vor den anderen Teams und der Jury im Hörsaal präsentiert werden mussten, sondern auch ein Beweis für die richtige Lösung essenziell war.
Generell ermöglicht das TUMMS-Programm jedem einzelnen Teilnehmer Einblicke in den Studienalltag an der TU-München, in berufliche Perspektiven nach dem Studium und generell in die höhere Mathematik sowie ihre Anwendungsbereiche.
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