Nach langem Warten ging es nun auch für uns auf den Weg nach Irland, in den County Tipperary zu unseren Gastfamilien. Dort angekommen hatten die Iren, wie wir in Deutschland auch, noch Ferien, weshalb wir auch sehr viel unternommen haben. Unser erstes Highlight war Killarney in County Kerry, wir sind dort alle in zwei Apartments untergekommen und haben an unserem ersten Tag dort gleich noch einen wunderschönen Wasserfall in Abbey Cross besucht. Aber besonders aufregend war der Besuch des Rossbeigh Beach, denn wir konnten in den Atlantik gehen, was bis dahin keiner von uns gemacht hatte.

Nach den Ferien war vor allem die Schule eine große Umstellung, denn die Irinnen haben dieses Schuljahr eher wenig Unterricht, sie haben dafür sehr viel Sport Aktivitäten, vor allem Camogie, eine Sportart, die in Irland eigentlich alle betreiben.  Es gab aber auch sehr viele Workshops, in denen die SchülerInnen zum Beispiel lernen, wie man sich vorstellt für einen Job, oder wie man einfache Haushaltstätigkeiten wie zum Beispiel Bügeln, ausführt, was auch wir ausprobieren durften, genauso wie das Segway Fahren, was uns sehr viel Spaß gemacht hat. Aufgrund dessen, dass sie eigentlich keinen Unterricht im engeren Sinne hatten, durften wir in unserer letzten Woche sogar am Montag mit dem Zug nach Dublin fahren, wo wir dann ein bisschen die Stadt angeschaut haben, bevor wir die Shoppingmall erkundet haben. Auch ohne irische Begleitung haben wir viele coole Sachen gemacht, zum Beispiel sind Charleen und Sabrina nach Galway gefahren und haben dort die Stadt besichtigt, Indra durfte sogar ein Museum von bekannten Sängern besuchen und die Stadt Tramore anschauen, Emilia besuchte Kildare, dort besichtigte sie dann auch die Irish National Stud & Gardens, wo die Irischen Rennpferde gezüchtet werden und es auch einen wunderschön angelegten japanischen Garten gibt.

Insgesamt waren es drei unvergessliche Wochen für uns!

Sabrina Pilhofer und Charleen Swisher (10c), Emilia Rösel und Indra Roßmann (10b)